Austrieb an einer Rebe Gelber Augusteller Geschein vor der Blüte

 

„WINZERWERKZEUG“

Eine gute, scharfe Rebschere ist die Voraussetzung dafür, dass die beim Rebschnitt entstehenden Wunden schnell verheilen. Auch im Sommer, bei Laubarbeiten, kann Ihnen eine scharfe Schere nützlich sein.
Traubenscheren sind spitz, und haben den Vorteil, dass man einzelne beschädigte Beeren oder Traubenteile sauber „ausputzen“ kann, ohne die gesunden Beeren zu beschädigen. Mit einer spitzen Schere erreichen Sie bei der Ernte Trauben, die sehr versteckt im Laub gedeihen, viel leichter.
Um Verletzungen beim Arbeiten vorzubeugen, kann man seine Schere in einer entsprechenden Scherentasche verstauen. Bei Markenscheren können sie jederzeit auf Ersatzteile zugreifen.

Kultivieren sie einen älteren Weinstock, kann eine Handsäge hilfreich sein.

Beim Pflanzenschutz kann man anfangs auf Präparate achten, die mit Sprühkopf angeboten werden. Nachgeordert werden die Nachfüllflaschen.
Verwendet man Sprühgeräte, die mit Druck sprühen, erhalten sie eine gleichmäßigere
Benetzung, weil die Tropfengröße kleiner ist. Es muss zu Anfnag nicht gleich eine teure Rückenspritze (12 ltr. Behältnis) sein, die mit 6 bar Betriebsdruck arbeitet. Um eine noch kleine Rebe zu besprühen, können Sie auf kleine Handsprüher (1 ltr. Behältnis) zurückgreifen. Ein guter Handsprüher verrichtet auch seine Dienste an Ihren Zimmerpflanzen. Ein gut funktionierendes Sprühgerät ist gerade für einen ökolpgisch bewußt arbeitenden Gärtner ein sehr wichtiges Arbeitsgerät. Wichtige, vorbeugende und stärkende Pflanzenschutzmaßnahme sind regelmäßig wiederkehrende Arbeiten.

Mit Rebbindegarn fixeren sie die belassenen Winterfruchtruten und die jungen Sommertriebe an der Unterstützungsvorrichtung.

Eine Mostwaage, oder für den Profi ein Refraktometer, gibt dem Hobbywinzer genaue
Kenntnisse über den durchschnittlichen Zuckergehalt seiner Ernte.
Wer an eine weitere Verarbeitung seiner Trauben denkt, setzt sich direkt mit dem Botrus-Team in Verbindung...