Bronzierung der Beeren Huxelrebe am Stock transparente Beeren Huxel in der Hand

 

HUXELREBE
„… die Wein- und Tafeltraube!“

Einem deutschen Züchter namens Scheu, haben wir diese außergewöhnliche Traube zu verdanken.
Auffallend sind die Traubengröße und der überdurchschnittliche Fruchtansatz. Deshalb ist es ratsam in den ersten Jahren, in denen ihr Rebstock Trauben ansetzt, einen Teil der Gescheine vor der Blüte zu entfernen, damit die jungen Reben nicht überlastet werden und erkranken.
Wie auch auf einem der Bilder zu erkennen, finden sie an der Traube oftmals kleinere Beeren, die meistens sogar kernlos sind.
Werden Huxelbeeren sehr ausdauernd und intensiv von der Sonne „geküsst“, erkennt man eine leichte Bronzierung auf ihrer Beerenhaut. Das ist ein Qualitätsmerkmal, denn diese Beeren sind am süßesten.
Der Hobbywinzer kann mit dieser tollen Traube alles „anstellen“. In ertragsreichen Jahren gewinnt er einen herrlich frischen Tischwein. Wenn er es darauf anlegt und einen Teil der Trauben nach der Blüte am Stock bereits entfernt, kann er auch Trauben mit sehr hohem Zuckergehalt ernten.
Aus diesem Grund findet man im deutschen Weinanbau Huxelweine bei den frischen Tischweinen aber auch bei den Beeren- und Trockenbeerenauslesen wieder.
Eine besondere Mehltautoleranz besteht nicht. Auch ein windgeschützter Standort ist von Vorteil.
Die sehr großen Blätter der Huxelrebe spenden einen angenehmen, großen Schatten.
wichtigkeine besondere Pilztoleranz
Bei Temperaturen unter – 16 – (-18)°C gegen Frost schützen